Třeboň und Historie der Schule
Třeboň
Třeboň ist eine Stadt, die durch Teiche, die Teichwirtschaft mit ihren Traditionen und die berühmten Teichgräber – Jakub Krčín, Štěpán Netolický und Josef Šusta weltberühmt wurde. Třeboň ist außerdem ein berühmter Kurort. Er liegt im Herzen des Naturschutzgebietes und des Biosphärenreservates, das von der UNESCO unter Schutz gestellt wurde. Durch seine naturwissenschaftliche, kunsthistorische Bedeutung sowie als Kurort nimmt Třeboň eine einzigartige Stellung unter den Städten der Tschechischen Republik ein.
Historie der Schule
- Die Entstehung der ersten Teiche wurde vom 11. Jh. datiert. Die Teichwirtschaft und damit verbundene Wasserwirtschaft gehört in den böhmischen Ländern zu den historisch ältesten Aktivitäten.
- Augrund der Einführung der wissenschaftlichen Erkentnissen in der Fischzucht entsteht im 20. Jh. Bedarf an qualifizierten Fachkräften in dem Beruf Fischer. Deshalb wurde am 1. September 1951 die Fischereischule in Třebon gegründet und zwar als die einzige Fischereischule in der Tschechoslowakischen Republik.
- Seit dem 1. September 2008 knüpft an dieser Tradition die Fischerei-und Wasserwirtschaftsmittelschule von Jakub Krčín an.
- Der Impuls zur Gründung des Studiumfaches war die erhöhte Nachfrage der Staatsverwaltung, der Fischerei -und Wasserwirtschaftsfirmen für die Absolventen der auf die Landwasserwirtschaft spezialisierten Schulen.
- Das Interesse hat sich nach wiederholten Flutkatastrophen in den letzten Jahren erhöht.
- Deshalb bieten wir außer der traditionellen Berufsausbildung Fischer auch das Studienfach Ökologie und Landschaftschutz – Wasserwirtschaft an.